Droht Trump nur oder plant er Angriff auf den Iran?

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Alarmstufe Rot in Tel Aviv: Israel hat in der Nacht mit einer massiven Luftoffensive gegen den Iran reagiert. Über 50 Kampfflugzeuge bombardierten strategische Ziele rund um Teheran, darunter ein Produktionslager für Zentrifugen. Die Operation „Rising Lion“ zielt darauf ab, das iranische Atomprogramm vollständig zu zerstören. Während die Menschen in Israel in Schutzbunkern und U-Bahnstationen um ihr Leben fürchten, bleibt die Situation in Teheran angespannt.

Die Bombardements haben bereits erste Erfolge gezeigt, doch Experten warnen, dass die tief im Berg gelegenen Nuklearanlagen in Ford nur mit einer speziellen amerikanischen Bombe, der GBU 57, effektiv angegriffen werden können. Diese Waffe könnte in der Lage sein, bis zu 60 Meter Beton zu durchdringen, was die Diskussion über einen möglichen militärischen Eingriff der USA anheizt. Präsident Trump fordert die bedingungslose Kapitulation des Iran, während die iranische Führung vehement ablehnt und vor den Konsequenzen eines US-Eingriffs warnt.

In Washington brodelt die Debatte unter Trumps Unterstützern. Einige, wie Senator Lindsey Graham, sehen jetzt den richtigen Zeitpunkt für einen Angriff gekommen, während andere, darunter der rechte Publizist Tua Carlsen, warnen, dass ein Krieg gegen den Iran das Ende des amerikanischen Imperiums bedeuten könnte. Auch innerhalb der Trump-Anhängerschaft gibt es zunehmende Spannungen, da prominente Stimmen wie Marjorie Taylor Greene sich gegen militärische Interventionen aussprechen.

Die US-Botschaften in Israel bleiben vorerst geschlossen, und deutsche Staatsbürger werden in den kommenden Tagen evakuiert. Die Welt blickt gebannt auf die Entwicklungen im Nahen Osten. Während Trump seit gestern keine Stellungnahme abgegeben hat, wächst die Sorge vor einer unkontrollierbaren Eskalation. Die Lage ist explosiv – der Frieden im Nahen Osten steht auf der Kippe.

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