**Trumps Zoll-Zoff geht weiter – doch er feiert Teil**
In einem unerwarteten Wendepunkt hat ein Berufungsgericht die Blockade von Trumps umstrittenen Strafzöllen aufgehoben, was dem US-Präsidenten einen Teilsieg beschert. Die Entscheidung des Gerichts gibt Trump und seinem Team grünes Licht, um ihre Zollagenda voranzutreiben, die bereits als zentraler Bestandteil seiner Handelsstrategie gilt.
Der Handelsbeauftragte des Weißen Hauses hat angekündigt, dass sie bereit sind, bis zum Obersten Gerichtshof zu gehen, um die Zollpolitik zu verteidigen. „Wir werden es anders machen, selbst wenn wir verlieren sollten“, erklärte er kämpferisch. Trumps Zollagenda sei „lebendig und gesund“, und das amerikanische Volk könne sich auf die Umsetzung verlassen.
Diese Wende kommt nur Stunden, nachdem ein Handelsgericht in New York die zuvor verhängten Zölle aufgrund von verfassungsrechtlichen Bedenken blockiert hatte. Die Richter argumentierten, dass Trump nicht die Befugnisse habe, den internationalen Handel einseitig zu regulieren – eine Verantwortung, die dem Kongress obliegt. Trump reagierte empört auf seiner Plattform Truth Social und bezeichnete die Entscheidung als „falsch und politisch motiviert“.
„Die Hinterzimmerabzocker dürfen unser Land nicht zerstören“, so Trump weiter, während er die Hoffnung äußerte, dass der Oberste Gerichtshof seine Entscheidung schnell aufheben wird. Angesichts der konservativen Mehrheit im Obersten Gerichtshof, wo sechs der neun Richter Trump-nah sind, könnte die Wende zu seinen Gunsten ausgehen.
Die Macht über die Handelspolitik der USA steht auf der Kippe, und die Welt schaut gebannt zu, während sich die politische Landschaft weiter zuspitzt. Wo die Reise letztendlich hingeht, bleibt ungewiss. Der Zoll-Zoff ist noch lange nicht vorbei.