Trotz humanitärer Hilfe verhungern Kinder in Gaza – die Situation eskaliert dramatisch!
Inmitten der Ruinen Gazas leben zehntausende Menschen in provisorischen Zeltstädten, während die Vorräte aufgebraucht sind. Fließendes Wasser, Nahrungsmittel und sichere Unterkünfte sind für viele unerreichbar. Die humanitäre Krise hat sich zugespitzt: Hilfsorganisationen schlagen Alarm, da fast jedes Kind im Gazastreifen vom Hungertod bedroht ist. „Ich musste sehr weit gehen, nur um ein paar Linsen für meine Kinder zu bekommen“, berichtet eine verzweifelte Mutter, die ihre Familie vor dem Hungertod retten will.
Trotz internationaler Kritik genehmigte Israel diese Woche lediglich minimale Hilfslieferungen – rund 100 LKW pro Tag. Laut der UN ist dies jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Vor der Blockade waren es etwa fünfmal so viele. Nach fast 80 Tagen totaler Blockade sind die Familien weiterhin akut von Hunger bedroht. Die humanitäre Lage verschlechtert sich dramatisch, während die israelischen Streitkräfte eine weitere Großoffensive mit Bodentruppen gestartet haben. Täglich werden Hunderte Tote in Gaza gemeldet.
Israels Premierminister Netanjahu bekräftigt, dass Gaza dauerhaft eingenommen werden soll. Er fordert die zivile Bevölkerung auf, in eine vermeintlich sichere „sterile Zone“ im Süden zu fliehen, während in anderen Gebieten militärisch operiert wird. Menschenrechtsorganisationen und internationale Beobachter warnen jedoch vor Zwangsvertreibungen und ethnischer Säuberung – die Situation wird immer brisanter.
Die Welt schaut besorgt auf Gaza, während die Zeit für die betroffenen Familien drängt. Es wird dringend mehr humanitäre Hilfe benötigt, um das unermessliche Leid zu lindern und das Überleben der Kinder zu sichern.